In dem Bericht wird eine Schweizer Drohne beschrieben, die nur etwa 700 g wiegt. Es handelt sich um einen Nurflügler, dessen Rumpf in die Tragflächen integriert ist unter Anwendung der evolutionären Robotik, d.h. selbstlernend und selbstoptimierend. Die eingebaute Elektronik enthält z.B. ein Luftgeschwindigkeits-Messsystem sowie ein Messsystem für den optischen Fluss zur Erkennung von Objekten und deren Bewegung im Blickfeld. Diese Systeme ermöglichen ein Ausweichen vor Hindernissen und ein sicheres Landen. Neben dem neuartigen visuellen Sensor sind auch eine Digitalkamera und ein GPS-Empfänger sowie eine Lithium-Polymer-Batterie enthalten. Die Arbeitshöhe des Geräts ist 100 m, die Drohne fliegt GPS-gesteuert in vorgezeichneten Schleifen und liefert Bilder für eine 3D-Darstellung des überflogenen Bereichs. Es ist geplant Fluggeräte im Schwarm autonom zu Filmexpeditionen starten zu lassen. Neue kleine Roboter mit umgebenden elastischen Stahlgerüsten sind unempfindlich gegenüber Kollisionen und können so Erkundungsflüge in unübersichtlichen und unbekannten Umgebungen durchführen.
Fliegengewicht mit Adlerblick. Leichtgewichtige Flugroboter aus der Schweiz können im Schwarm die Landschaft zentimetergenau erfassen und abbilden
Bild der Wissenschaft - bdw ; 51 , 8 ; 99-102
2014
4 Seiten, Bilder, Quellen
Article (Journal)
German
Automotive engineering | 2000
|SYSTEME UND VERFAHREN ZUM SCHALTBAREN ABBILDEN UND ERFASSEN EINER HECKKLAPPE
European Patent Office | 2022
|Gewichtsreduktion durch leichtgewichtige Autoscheiben
Automotive engineering | 2013
|