Zukünftige Fahrzeuge sollen wesentlich kommunikationsfreudiger werden. Dazu dient die so genannte Car2X-Kommunikation mit dem Ziel, sich mit Ampeln über die Dauer der Rotphase zu unterhalten, Karambolagen von Weitem zu erkennen, im Ernstfall den Krankenwagen zu rufen oder im schlecht ausgeleuchteten Parkhaus der Fahrerin den Weg zum Auto zu sichern. Auch Mautsysteme sind ohne Mautbrücken nur durch einen Mobilfunkchip im Auto realisierbar. Solche Lösungen der drahtlosen Kommunikation vom Auto zur Außenwelt, die auf einem Halbleiterplättchen Platz haben, sucht der niederländische Chiphersteller NXP, der mit 25 0000 Mitarbeitern weltweit den Markt mit Mikroprozessoren für die Datensicherheit, mit Interfacesystemen im und zum Auto, Telematiklösungen und Radarsystemen bedient. Um Innovationen für die vernetzte Autowelt hervorzubringen, schafft man neuerdings Innovationspartnerschaften mit Herstellern. Die Weiterentwicklung der Fahrzeugkommunikation konzentriert sich aus der Sicht der Firma NXP auf die Gebiete Vernetzung von Autos, selbstfahrendes Auto und maximale Datensicherheit. Die Lösung hierzu führt zu programmierbaren Funkchips mit optimierten Empfangslösungen, damit der gute Empfang noch bei 250 km/h garantiert ist. Weiter werden ein größerer Anteil an Computertechnik, größere Datenvolumen im Auto und höhere Übertragungsraten erforderlich. Auch soll Ethernet ins Auto kommen. Weitere Details für die Zielstellung werden vorgestellt.
Automobiler Smalltalk bei 250km/h
Automotive smalltalk at 250 km/h
VDI-Nachrichten ; 68 , 1/2 ; 15
2014
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
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