Assistenzsysteme unterstützen die Autofahrer, die sie mittels immer mehr und immer intelligenter vernetzten Sensoren vor Unfällen und deren Folgen schützen. Sehr gefragt sind Radarsensoren, die Abstände und Geschwindigkeiten anderer Fahrzeuge messen. Die Sensoren sind Basis für eine Vielzahl von Assistenzsystemen, wie vorausschauende Notbremssysteme oder die adaptive Geschwindigkeitsregelung. Auch sollen laut EU ab Oktober 2015 alle Neuwagen mit dem automatischen Notrufsystem eCall ausgerüstet sein. Einen weiteren Schritt voran bildet der vorausschauende Fußgängerschutz. Vorausschauende Notbremsassistenten stehen bereits vor dem Eintritt in den Massenmarkt. Mit ihnen werden Stereovideokameras, elektromechanische Bremskraftverstärker und adaptive Geschwindigkeitsregelung eingesetzt. Der vielfältige Einzug von Sensoren ebnet den Weg für intensivere und intelligentere Umfelddatenvernetzung. In zwei Jahren soll ein Parkassistenten angeboten werden, mit dem Fahrer vor dem Einparken aussteigen und den Rest per Smartphone erledigen können. Vernetzte Sensoren mit Weitwinkelkameras und der fünften Generation von Ultraschallsensoren werden es ermöglichen, Auto und Umfeld aus der Vogelperspektive zu betrachten. Die 360-Grad-Sensorsysteme sollen das Einparken erleichtern und selbstständig passende Parkplätze finden. Navigationsdaten lassen sich als elektronischer Horizont ins Sensornetzwerk einbinden. Die Angabe gründen zum Teil sich auf Mitteilungen der Firma Bosch.
Vernetzte Sensoren bilden virtuelle Schutzhülle um Autofahrer
Networking sensors create a virtual protection shelder for the car driver
VDI-Nachrichten ; 67 , 27/28 ; 16
2013
1 Seite, 1 Bild, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Sensoren bilden die Basis - vernetzte Welt
Automotive engineering | 2014
|VIRTUELLE SENSOREN FÜR BAUTEILBELASTUNGEN
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