Der Beitrag stellt das "EO Smart connecting car"-Projekt des DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) in Bremen vor. Dieses Projekt verfolgt ein alternatives Konzept der Individualmobilität, während die Projekte anderer Forschungseinrichtungen das bisherige System "Auto" fortsetzen; beispielhaft werden die RTWH Aachen mit dem "StreetScooter", die TU München mit Leichtbaukonzepten sowie die FU Berlin mit dem autonomen Fahrzeug genannt. Der Ansatz der Bremer Forscher kommt aus der Robotik und betrachtet das Zusammenspiel von Hard- und Software sowie das Energiemanagement, das Ergebnis ist kein klassisches Fahrzeug, sondern ein modulares System, das dem jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden kann. Das eigentliche Ziel der Forscher ist die intelligente Alternative zu heutigen Fahrzeugsystemen, die die Vorteile von Individualverkehr und Massen-Verkehrsmitteln miteinander verknüpft. Auch die Energieversorgung zukünftiger Verkehrsmittel ist Gegenstand der Überlegungen, damit erarbeiten die Forscher weniger das Auto der Zukunft, sondern vielmehr die "Stadt der Energiewende".
Auf der Suche nach intelligenten Alternativen
VDI-Nachrichten ; 66 , 29/30 ; 3
2012
1 Seite, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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