Die erfolgreiche Bemessung von Antriebssystemen ist heute ohne eine genaue Kenntnis der im Betrieb auftretenden Kräfte kaum mehr möglich. Damit erweisen sich die typischen statischen Lastannahmen, oft ergänzt um mehr oder weniger willkürlich festgelegte Dynamikbeiwerte, als nicht mehr hinreichend. Die Qualität der Vorhersage von Lebensdaueraussagen konnte dank moderner Berechnungsverfahren wie die Methode der Finiten Elemente (FEM) und die Mehrkörpersimulation (MKS) entscheidend gesteigert werden. Die Nutzung dieser Werkzeuge erweist sich jedoch insoweit als problematisch, als einerseits bei den Anwendern ein solides theoretisches Fundament, verbunden mit umfangreichen Erfahrungen, unverzichtbar ist und andererseits der Betrieb der Softwareprodukte aufgrund von Lizenz-, Wartungs- und Schulungskosten finanziell aufwendig ist. Damit führen die dynamischen Simulationen ein Nischendasein. Die Situation wird eingehend analysiert und es wird ein Weg vorgestellt, der die Möglichkeit bieten kann, einen Beitrag zu einer deutlich weiteren Verbreitung der rechnergestützten Simulation von Systemen unter dynamischen Lasten zu leisten.
Dynamische Simulationen für Jedermann - Realistisch oder visionär?
2011
11 Seiten, 2 Bilder, 13 Quellen
Conference paper
German
Titel - Engineering-Prototyping - Mechanische und dynamische Simulationen
Online Contents | 2001
Dynamische Simulationen zur fruehen Voraussage der Lebensdauer
Automotive engineering | 2004
|Ein Dienstleister in Bewegung. Mechanische und dynamische Simulationen
Automotive engineering | 2001
|Skysails - Stephan Wrage — der Visionär
Online Contents | 2009
Bus-Entwicklung realistisch gesehen
Automotive engineering | 1979
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