Ein kontaktanaloges Head up Display (HUD) (engl. Augmented Reality HUD, AR-HUD) besteht prinzipiell aus einem speziell angepassten HUD, einer Ansteuereinheit (Renderer, Tracking, Datenerzeugung und -abstraktion) sowie geeigneter Sensorik für den Tracker, um dem Fahrer Informationen über die Windschutzscheibe so in sein direktes Blickfeld einzublenden, als würden sie sich außerhalb des Fahrzeugs auf der Straße befinden. Der Nutzen für den Fahrer: Er bekommt wichtige Informationen mit Ortsbezug (z.B. Navigationspfeile an Kreuzungen) direkt ins Sichtfeld projiziert, ohne den Blick von der Straße abwenden zu müssen. Seit einigen Jahren werden bei der Robert Bosch GmbH Vorentwicklungen durchgeführt, um die Technik der kontaktanalogen HUDs zur Serienreife zu entwickeln. In diesem Beitrag wird zunächst das Prinzip eines kontaktanalogen HUD erläutert. Anschließend werden der Aufbau eines AR-HUD Fahrzeugprototypen der Robert Bosch GmbH sowie die dort umgesetzten Visualisierungskonzepte beschrieben. Abschließend wird auf die Anforderungen an die Bilddistanz und -große eines AR-HUD eingegangen, die mit Hilfe von Fahrzeug-Nutzerstudien ermittelt wurden.
Augmented reality head up display
2011
10 Seiten, 9 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
English
Augmented Reality Head up Display
Automotive engineering | 2011
|Augmented Reality Head up Display
British Library Conference Proceedings | 2011
|AUGMENTED-REALITY-HEAD-UP-DISPLAY FÜR AUDIOEREIGNISBEWUSSTSEIN
European Patent Office | 2023
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