Die Karosserie des VW up! wurde hinsichtlich Leichtbau, Fahrzeugsicherheit, Variabilität und Komfort hin ausgerichtet. Dies wurde durch den Einsatz höchstfester (39.3 %) und warmumgeformter Stähle erreicht. Das größte Potenzial ergab sich bei den Bauteilen im Boden vorn und in der B-Säule. Auch im Bereich der vorderen Längsträger, im Schweller und im seitlichen Dachrahmen werden Dualphasenstähle eingesetzt, die mit den warmumgeformten Bauteilen zusammen die Grundlage der Sicherheitsfahrgastzelle bilden. Der Fahrgastraum ist von berechnungsoptimierten Profilen umgeben, sodass die Leichtbaugüte trotz der hohen Steifigkeits- und Crashanforderungen im Vergleich zum Lupo um 34 % verbessert werden konnte. Im Beitrag wird des Weiteren auf folgende Punkte eingegangen: Hybrid-Glasheckklappe, Heckbeleuchtung, Scheinwerfer, Strukturauslegung (stabile Fahrgastzelle, zusätzliche Crashverstärkungen im Bereich der Türbrüstungen), Schutzsysteme (Early-Crash-Sensor, Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer, crashaktive Lenksäule), aktive Sicherheit (ABS mit Antriebsschlupfregelung, Bremsassistent, ESP).


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    Title :

    Leichtbau für das Niedrigpreissegment


    Contributors:

    Published in:

    Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 113 , extra: Der neue VW up! ; 26-31


    Publication date :

    2011


    Size :

    6 Seiten, 10 Bilder




    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Leichtbau Multikulti - Leichtbau

    Gomoll,W. / Audi,Ingolstadt,DE / Bayerische Motorenwerke,BW,Muenchen,DE | Automotive engineering | 2011





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