Das Vorhaben LISA gilt der Entwicklung einer weltraumtauglichen Antenne zur Kommunikation zwischen Satelliten auf Basis von Leichtbaustrukturen wie Faserverbundwerkstoffen. Diese Antenne wird im S-Vand betrieben, das längerfristige Ziel sind Antennen für Frequenzbereiche wie Ka-Band, um höhere Datenraten zu ermöglichen. Zu Beginn wurden eine Funktionsantenne (BBM - Bread Board Model) und eine Referenzantenne (AR - Aluminium Referenzantenne) auf Aluminiumbasis gefertigt, um durch die vergleichsweise schnelle Fertigung erste elektrische Versuche kurzfristig durchführen zu können. Die Aluminium-Antenne zeigte bei elektrischen, Vibrations- und Thermal-Vakuum-Testen ihre Weltraumtauglichkeit. Die elektrischen Eigenschaften der im zweiten Schritt hochgenau gefertigten äquivalenten CFK-Antenne decken sich exakt mit der Simulation und dem Aluminium-Modell. Der erfolgreiche Demonstrator-Test mit dem Relaissatelliten ARTEMIS der ESA ergab die vollständige Kompatibilität der Antenne. Für die HF-Vorauslegung einer Ka-Band-Antenne wurden verschiedene Strahler-Arrays simuliert. Es folgten Analyse und Bewertung sowie die Entscheidung für ein 8x8-Horn-Array. Abschließend wurden 3D-Modelle des Horn-Array und erste Fertigungskonzepte int Rücksprache der Fertigungsfirma erstellt.
LISA - Leichte Intersatelliten Antenne: Entwicklung und Bau einer weltraumtauglichen Technologiedemonstrator-Antenne Faserverbundwerkstoff im S-Band für Intersatelliten-Verbindungen . Schlussbericht. Laufzeit: 01.01.2006 bis 31.12.2007
LISA - Lightweight intersatellite antenna: Development and manufacturing of space capable technology demonstration antenna fiber reinforced composite for S-band intersatellite links. Final report. Run-time: 2006.01.01 up to 2007.12.31
2011
75 Seiten, 76 Bilder, 8 Tabellen, 23 Quellen
Report
German
Rekonfigurierbare Antenne : Schlußbericht
TIBKAT | 1997
|Mathematisches Modell einer Antenne
TIBKAT | 1990
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