Assistenzsysteme ziehen in immer mehr Fahrzeugklassen ein und erweitern permanent ihren Funktionsumfang. Der Schritt zu automatischen Fahrfunktionen ist aber nicht die rein evolutionäre Weiterentwicklung der herkömmlichen Fahrerassistenzsysteme, sondern erfordert eine neue technische und rechtliche Betrachtung und benötigt noch mehr Erkenntnisse über den Fahrer. Dann sind auch Teilfunktionen stärker automatisierbar wie an den Beispielen der Autobahnfahrt und des Einparkens aufgezeigt wird. Abschließend kann vermutet werden, dass die Einführung automatischer Fahrfunktionalitäten am wahrscheinlichsten über automatische Systeme erfolgen kann, die einen Sicherheitsgewinn für den Verkehr erwarten lassen. Dabei muss es dann aber akzeptabel sein, dass die automatische Funktion nicht jede Gefahrensituation sicher entschärft, sondern wegen des Warndilemmas nur in den sicher erkannten Situationen auslöst. Die Diskussion um das automatische Fahren ist nach Einschätzung der Autoren somit derzeit nicht am Ende, sondern gerade am Beginn.

    Advanced driver assistant systems are getting introduced in more and more car segments and enlarge permanently their functional content. However, the final step to automatic driving functions is not purely the evolutionary continuing development of the conventional driver assistance systems, but requires a new technical and legal consideration and needs even more knowledge about the driver. Functions can then partially be more automated. This is shown on examples like highway driving and parking situations.


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    Title :

    Automatisches Fahren: Logische Konsequenz der Assistenzsysteme oder Utopie?


    Contributors:
    Lienkamp, M. (author) / Bartels, A. (author)


    Publication date :

    2009


    Size :

    13 Seiten, 6 Bilder, 12 Quellen


    Remarks:

    (nicht paginiert)



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Storage medium


    Language :

    German





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