Dieser Beitrag behandelt die vergangene und zukünftige Entwicklung des Blue-Q Konzeptes von STILL. Es stellt die Umsetzung innovativer, effizienter und umweltverantwortlicher Ideen unter Beachtung aktueller Trends in Wirtschaft und Umwelt vor. Ein wichtiger Punkt ist, dass der Blue-Q Modus nicht automatisch eingeschaltet ist. Denn man betrachtet Intralogistik als holistisches System, das sowohl Fahrzeuge als auch die Fahrer und deren Schulung umfasst. Da der Fahrer ein wesentlicher Faktor in diesem holistischen System ist, ist er aktiv in das Konzept des Blue-Q eingebunden. Es wird ihm überlassen, sich bewusst dafür zu entscheiden, ein Aufgabenziel mit möglichst geringem Ressourcenverbrauch zu erreichen im Sinne seines Unternehmens und der Umwelt. Blue-Q Gestern heißt - der erste E-Stapler der Welt mit BlueQ Technologie, Blue-Q Heute - Erweiterung des Blue-Q auf Stapler mit diesel-elektrischem Antrieb, Blue-Q Morgen - Der RX-70 Hybrid schaltet durch drücken des Blue-Q in den Effizienzmodus und optimiert diese ohnehin schon effiziente und umweltfreundliche Antriebsart. Der RX 60-45 fuel cell (Brennstoffzellenstapler) mit dem zukunftsgerichteten Antriebskonzept - Energieerzeugung durch die Brennstoffzelle direkt an Bord des Fahrzeugs. Das Gesamtkonzept des Blue-Q lässt sich nicht nur auf einzelne Fahrzeuge übertragen, sondern kann auch als allumfassendes Betreibermodell eingesetzt werden. Mit Hilfe des Materialflussmanagementsystems MMS.i und der zentrierten Zuschaltung des Blue-Q Effizienzmodus kann ermittelt werden, wer trotz hoher Produktivität effizient und umweltverantwortlich gefahren ist.
Blue-Q = IQ. Der intelligente Autopilot für Wirtschaftlichkeit und Umweltverantwortung - Gestern, Heute, Morgen
2009
7 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Conference paper
German
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