Moderne Fahrerassistenzsysteme sollen den Fahrer entlasten, bergen aber gleichzeitig das Potential die Aufmerksamkeit negativ zu beeinflussen. Um solche Einflüsse zu messen, müssen heute aufwendige Simulatorstudien mit menschlichen Testfahrern durchgeführt werden. Diese Arbeit stellt einen Ansatz zur Entwicklung von kognitiven Fahrermodellen vor, mit dem die Auswirkung von Assistenzsystemen auf die Aufmerksamkeit virtuell simuliert werden kann. Anschließend wird die geplante Evaluierung des Ansatzes durch Realfahrt- und Simulatorstudien vorgestellt. Diese Arbeit ist ein Schritt hin zu Fahrermodellen, die valide Vorhersagen zum menschlichen Fahrverhalten machen können, um die Entwicklung neuer Assistenzsysteme zu unterstützen.
Modern driving assistance systems aim to reduce the driver's workload but at the same time they can have a negative influence on the driver's attention. To measure such influences today, expensive studies in driving simulators with human subjects have to be conducted. This work presents an approach for the development of cognitive driver models that can virtually simulate the effect of assistance systems on driver's attention. Afterwards the intended evaluation of this approach with real driving and simulator studies is presented. This work is one step towards driver models that can realistically predict human driving behavior, to support the development of new driving assistance systems.
Ablauffähige Modellierung des Einflusses von Ereignishäufigkeiten auf die Aufmerksamkeitsverteilung von Autofahrern
Procedure based impact modelling on event frequency distribution of the driver attention distribution
Der Mensch im Mittelpunkt technischer Systeme, Berliner Werkstatt Mensch-Maschine-Systeme, 8 ; 80-85
2009
6 Seiten, 2 Bilder, 12 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Modellierung der Augenbewegung von Autofahrern
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|Bußgelder - Millionengeschäft mit Autofahrern
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Verbesserte Anhaltebereitschaft von Autofahrern nach Gesetzesrevision
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