Bei einem französischen Automobilhersteller, der bisher ausschließlich Sonderfahrzeuge in geringer Stückzahl manuell lackiert hat, sollte durch eine robotergesteuerte, hochmoderne Lackierstraße sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Umweltverträglichkeit verbessert werden. Das besondere Problem hierbei war der wenige Platz, der für die Anlagenumgestaltung zur Verfügung stand. Gemeinsam mit einem Systementwickler wurde eine Lösung entworfen, die bei einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 42 %, des Basislackverbrauchs um 40 % und der Arbeitskosten um 50 % ermöglicht. Zentrale Anlagenkomponenten sind hierbei die Lackierroboter PX2850 und PX2050 sowie vier wandmonierte Lackierfahrbahnen. Bei der Applikationstechnik handelt es sich um speziell auf Roboter abgestimmte Hochrotationszerstäuber für die elektrostatische Applikation von wasserverdünnbaren Lacken. Mit der Modifizierung der beiden Modelle PX2050 und PX2850 wurde eine neue Generation von Lackierrobotern entwickelt. Ihr schlanker und hohler Arm gestattet es, auch Problemzonen von Gehäusen, wie sie in der Automobilindustrie häufig auftreten, in gleichmäßiger Qualität zu lackieren.


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    Title :

    Raum und Kapazitäten optimal genutzt. Gut gemeinte Anlagenmodernisierungen stoßen nicht selten auf natürliche Grenzen


    Contributors:

    Published in:

    mo metalloberfläche ; 63 , 9 ; 24-25


    Publication date :

    2009


    Size :

    2 Seiten, 3 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German