Der erste Teil brachte einen Überblick über die technischen Aspekte bei alternativen Antrieben für Flurförderzeuge und zeigte deren Vor- und Nachteile auf. Dieser zweite Teil befasst sich mit der Energieversorgung für Elektromotore oder Hybridantriebe und deren technische Entwicklung. Dabei sind drei aufladbare Batteriearten in Gebrauch: Blei-Säure-Akkumulatoren (bisher Standard), Nickel-Metallhydrid-Batterien (NiMH) und Litium-Ionen-Batterien. Dazu gehören prinzipiell noch die sehr teuren Doppelschichtkondensatoren (DSK) mit dafür sehr hoher Ladungsdichte. In einer Tabelle sind die zugehörigen Kennwerte einschließlich der Preise in Euro/kWh zum Vergleich aufgelistet. Eine andere Variante zur Erzeugung und Bereitstellung von elektrische Energie ist die Brennstoffzelle (PEFC), bei der Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser oxidiert wird. Die außerordentlich hohen Kosten bis zu 10000 Euro/kWh und das Sicherheitsrisoko beim Umgang mit flüssigem Wasserstoff stehen einer serienmäßigen Anwendung im Wege. Eine weitere Technik auf Wasserstoffbasis sind die nach dem Prinzip des Otto-Motors arbeitenden Wasserstoffmotoren. BMW bei PKW's und Linde bei Gabelstaplern haben diese Entwicklung bisher gut voran getrieben. Aber es gibt noch ungelöste Probleme. Wasserstoff greift den Schmierfilm im Motor an und die Wasserstoffherstellung ist längst noch nicht effektiv. Das heißt, es muß weiter in entsprechende Forschungsvorhaben investiert werden, um zu rentablen und sicheren Lösungen zu gelangen.


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    Title :

    Alternative Antriebe für Flurförderzeuge - Teil II. Möglichkeiten und Grenzen moderner Technologien


    Contributors:

    Published in:

    Fördern und Heben ; 59 , 5 ; 190-191


    Publication date :

    2009


    Size :

    2 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German