Die Verkehrssicherheit hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt. Dazu hat die Weiterentwicklung der passiven Sicherheit sicher einen wesentlichen Beitrag geleistet. Allerdings ist das Potential passiver Maßnahmen mittlerweile weitgehend ausgeschöpft. Airbags schützen die Fahrzeuginsassen rundum, selbst die Knie können bereits durch Airbags vor größeren Verletzungen geschützt werden. Das zeigt, dass mit großem Aufwand für kleine Verbesserungen gekämpft wird. Dennoch wird die Entwicklung der passiven Sicherheit weiterhin zur Vermeidung von Unfallfolgen beitragen. Bereits im normalen Fahrbetrieb kann präventiv vieles für die Unfallvermeidung getan werden. Hier wirkt die aktive Sicherheit, die alle Maßnahmen zusammenfasst, damit es nicht zu einem Unfall kommt. Erst in den letzten Jahren hat hier eine beschleunigte Entwicklung begonnen, die heute schon viele Möglichkeiten bietet, den Fahrer aktiv zu unterstützen. Auch nach einem Unfall hören die Möglichkeiten, den Unfallopfern schnellere und bessere Hilfe zu leisten, nicht auf. Daher muss für einen gesamtheitlichen Ansatz für die Verbesserung der Verkehrssicherheit auch dieser Bereich betrachtet werden. Der Ansatz der Integralen Sicherheit sorgt dafür, dass der Fahrer, die Insassen des Fahrzeugs und auch andere Verkehrsteilnehmer vor, während und nach einem Unfall einen optimalen Schutz erhalten. Im Folgenden soll gezeigt werden, was die BMW Group unter Integraler Sicherheit versteht und an einigen Beispielen verdeutlicht werden, wie dieses Ziel umgesetzt wird.
Integrale Sicherheit - ein ganzheitlicher Ansatz für die Fahrzeugsicherheit
Integrated safety - A holistic approach for vehicle safety
2008
17 Seiten, 12 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Integrale Sicherheit - ein ganzheitlicher Ansatz fuer die Fahrzeugsicherheit
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