Das meterspurige Streckennetz der Rhätischen Bahn im gebirgigen Graubünden (Schweiz) entstand schrittweise und wurde teils später, teils sogleich elektrifiziert. Stetig wachsende Transportleistungen und leistungsstärkere Triebfahrzeuge verlangten immer, besonders aber ab den 1980er Jahren den Ausbau der Bahnstromversorgung. Streckenlängen und Elektrifizierung: Stammstrecke 278 km (AC 11 kV), Vereinastrecke (AC 11 kV), Strecke Chur - Arosa 26 km (DC 2400 V, seit 1997 AC 11 kV) und die Berninabahn ist 61 km lang (seit 1935 DC 1000 V). Der Verkehrsanstieg in den 70er Jahren verlangte nach Spannungsstabilisierung durch drei Reihenkondensatorstationen im 11-kV-Netz, bis ab 1980 eine deutliche Verbesserung der Speisung durch eine 66-kV-Leitung erreicht wurde. Seit 2005 bilden zwei stationäre Frequenzumrichter das Rückgrat der Bahnstromversorgung.
The meter-gauge network of Rhaetian Railways in the mountainous area of Graubuenden (Switzerland) has been constructed step by step and was electrified either later on or immediately. As traffic volume and train performance increased continuously, upgrading of the traction power supply system was a constant demand all the time but especially since the 1980ies. This upgrade occured step by step over a long period but always systematically under an overall concept.
20 Jahre Ausbau der Bahnstromversorgung der Rhätischen Bahn, Teil 1
20 years upgrading of traction power supply of Rhaetian Railways - part 1
Elektrische Bahnen ; 106 , 4 ; 163-174
2008
12 Seiten, 20 Bilder, 4 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Stromversorgung , Bahnstrom , Bahnstromnetz , Schweiz , Elektrolok , Simulation , Kraftwerk , Umrichter
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