Die Detektion von gefährlichen Stoffen im Reisegepäck stellt eine Herausforderung an die zuständigen Behörden und Betreiber der Flughäfen dar. Steigende Sicherheitsanforderungen erfordern den Einsatz adäquater Untersuchungsmethoden. Der Beitrag stellt Lösungen auf Basis mehrstufiger Röntgensysteme vor, wie sie weltweit im Einsatz sind. Eine zwntrale Herausforderung der kommenden Jahre stellt die Integration der bestehenden Systeme dar. Reisedatenmanagement und integrierte Checkpoints stellen für sich isolierte Lösungen dar. Eine verknüpfung beider Ansätze und die Einbeziehung weiterer Systeme, wie bspw. die Biometrie, könnte sowohl den Sicherheitsstandard als auch den durchsatz in der Passagierabfertigung erhöhen. Durch Passagier-Profiling auf Basis der im Reisedatenmanagement-System hinterlegten Daten ließe sich die oft zeitaufwendige Passagierkontrolle vereinfachen, indem auch hier unterschiedliche Prüfschärfen zum Einstz gebracht werden. Umgekehrt könnte ein Passagier dessen aufgegebenes Gepäck auffällig geworden ist automatisch einer genaueren Kontrolle unterzogen werden. Daneben gilt es natürlich auch das Tageswerk zu erledigen und die Detektionseigenschaften der Geräte zu verbessern sowie die Schnittstellen der Geräte und Systeme untereinander zu standardisieren um eine leichte Integration zu ermöglichen.
Reisegepäckkontrolle. Methoden zur Kontrolle von Handgepäck und aufgegebenem Gepäck
2007
10 Seiten, 15 Bilder
Conference paper
German
Reisegepackkontrolle Methoden zur Kontrolle von Handgepack und aufgegebenem Gepack
British Library Conference Proceedings | 2007
|Tema Archive | 1998
|Mitnahmestapler - Unterwegs-Arbeiter fürs Handgepäck
Online Contents | 2000