Pipelinekontrollzentren benötigen eine gesteuerte Betriebsnotfallabschaltungs-Prozedur für Notfallsituationen. Diese COESD-Verfahren (controlled operational emergency shutdown, Betriebsnotfallabschaltung) enthalten besondere betriebliche Maßnahmen für jeden Ort des Pipelinesystems und verwenden ferngesteuerte Regelungen sowie Steuerungen. Verbunden mit einem graphischen Informationssystem bietet es eine Steuerung nach dem neuesten Stand der Technik. Auch wenn ein Notfall nie eintritt und COESD nicht aktiviert wird, ist es ein gutes Trainingsinstrument. Zuerst wird in dem Beitrag der Hintergrund der Notfallinformationspläne vorgestellt. Anschließend werden die Kriterien für eine Notfallabschaltung erläutert und von einer normalen Betriebsabschaltung abgegrenzt. Ungeplante Notfallabschaltungen können durch Lecks ausgelöst werden. Es wird beschrieben, wie ein Leck identifiziert und lokalisiert wird. Anhand eines Beispiels einer mitteleuropäischen Pipeline (Deutschland) wird die COESD-Prozedur aufgezeigt.
Controlled emergency shutdown procedures aid crude line safety
Oil and Gas Journal ; 105 , 46 ; 56-61
2007
5 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
English
Pipeline , Notfall , Leck , Abschalten , Prozedur , Steuerung und Regelung
Waxy crude shutdown method yields savings
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