Die Bruchzähigkeit eines Stahles, d.h. die Intensität der Spannungen am Rissgrund zum Zeitpunkt des Beginns der instabilen Rissausbreitung, wird sehr stark durch die Streckgrenze des Stahles, die Inhomogenität des Gefüges, aber auch durch mikroplastische Verformungen in der Umgebung von Ermüdungsrissen, beeinflusst. Auf experimentellem Wege wurde der Einfluss dieser Faktoren auf die Bruchzähigkeit des für die Herstellung von Eisenbahnrädern eingesetzten Stahles R7 (nach EN 13262) untersucht. Die Untersuchungen zeigen, dass eine ungleichmäßige Verteilung der Härte, Festigkeit, Streckgrenze und Rissausbreitungsarbeit zur Herabsetzung der Bruchzähigkeit des Stahles führt. Die ungleichmäßige Verteilung dieser Kennwerte ist abhängig von der Korngröße und vom Anteil des Ferrits im Gefüge des untersuchten Stahles. Die Untersuchungen bestätigten auch den starken Einfluss des Gehalts des Stahles an nichtmetallischen Einschlüssen auf die Bruchzähigkeit des Stahles.
Influence of structure heterogeneity and non-metallic inclusions on the fracture toughness of steel for railway wheels
Der Einfluss der Inhomogenität des Gefüges und der nichtmetallischen Einschlüsse auf die Bruchzähigkeit eines Stahles für Eisenbahnräder
Titel russisch
Stal ; 9 ; 96-99
2007
4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
Russian
Fracture toughness of nanostructured railway wheels
Tema Archive | 2008
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British Library Conference Proceedings | 1992
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