Auffälligkeiten elektronischer Steuergeräte im Fahrzeug sorgten in der jüngeren Vergangenheit für Diskussionen gerade zwischen Automobilherstellern und Zulieferern. Als Reaktion auf diese Herausforderungen werden Qualitätssicherungsmaßnahmen bei beiden Parteien mit dem Ziel verstärkt, bereits zu einem frühen Zeitpunkt Qualitätsprobleme zu erkennen und Mittel und Methoden zur Fehlerbeseitigung bereitzustellen. Testen als Baustein der Qualitätssicherung rückt dabei immer stärker in den Fokus dieser Maßnahmen. Insbesondere auf der Seite des Equipments ist zu beobachten, dass bereits ausgereifte Werkzeuge zum Testen von Elektrik und Elektronik zum Einsatz kommen. Testen und die dazugehörigen Prozesse werden heute aber häufig nur als Fragmente des gesamten Entwicklungsprozesses und nicht in durchgängiger Form betrachtet. Da der Umfang der Testaufgaben im Bereich Elektrik und Elektronik aber stetig wächst, ist diese punktuelle Sicht kaum noch geeignet heutige Anforderungen an die Steuergeräte-Qualität zu erfüllen. Diese Herausforderung trifft in erster Linie die Lieferanten, die den Großteil der Steuergeräte-Entwicklung abdecken, während das Zusammenspiel der einzelnen Steuergeräte im Verbund die Integrationsaufgabe des Automobilherstellers darstellt. Basierend auf unterschiedlichen bereits existierenden Prozessmodellen wird im folgenden ein Vorgehensmodell vorgestellt, das explizit das Testen von Steuergeräten in der Automobilindustrie adressiert.

    Irregularities of electronic control units (ECU) in a vehicle caused discussions between car manufacturers and suppliers in the recent past. As reaction to these challenges, quality assurance measures are being strengthened at both parties with the goal of recognizing quality problems at an early stage and of making means and methods available for the error correction. Testing as an element of quality assurance thereby moves even stronger into the focus of these measures. In particular on the equipment side, matured tools are already being utilized for testing an electrical/electronics environment. Testing and its pertinent processes are today regarded however frequently only as fragments throughout the entire development process and not in a comprehensive manner. Since the range of testing tasks within the electrical/electronics area constantly grows, this selective approach can hardly fulfill the today's requirements regarding a high ECU quality. This challenge is primarily met by the suppliers, who cover a good portion of the ECU development, while the interaction of the various ECUs in a network represents the integration task of the car manufacturers. Based on different, already existing process models, the following article presents a procedural model, which explicitly addresses the ECU testing in the automotive industry


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    Title :

    Effizientes Testen durch Einsatz eines optimierten Test-Prozesses


    Additional title:

    Efficient testing by means of test process improvement


    Contributors:
    Sax, E. (author) / Hagel, J. (author)


    Publication date :

    2007


    Size :

    10 Seiten, 3 Bilder, 8 Quellen




    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Effizientes Testen durch Einsatz eines optimierten Testprozesses

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