Der Einfluss der elektrischen Energie auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeuges und damit auf den CO2-Ausstoß und die Betriebskosten ist beträchtlich. Ein großes Potential zur Optimierung bietet dabei der Generator aufgrund seines spezifischen Verlustverhaltens. Ansätze zur Optimierung sind jedoch relativ aufwändig und wurden daher in der Vergangenheit weitestgehend abgelehnt. Aus heutiger Sicht muss hier ein deutliches Umdenken erfolgen. Bei entsprechender werblicher Flankierung ist davon auszugehen, dass Kunden bereit sind, für wirksame 'Energiespargeneratoren' als Sonderausstattung zu bezahlen. Auf der Verbraucherseite gibt es eine Reihe kleinerer technischer Potentiale, die vorrangig dazu genutzt werden müssen, den Stromverbrauch mit zunehmender Ausstattung nicht ansteigen zu lassen. Ein größeres Potential stellt hier die bedarfsgerechte Auslegung und Ansteuerung dar, die eine Hinterfragung des Kundennutzens für viele Funktionen erfordert. Wichtig ist auch die weitere Sensibilisierung aller Entwickler, Stromverbrauch nicht nur als thermisches Problem zu betrachten. Die meisten Optimierungsansätze werden vorrangig im Kundenbetrieb der Fahrzeuge wirksam, weniger in den heutigen Testzyklen. Gemessen am Aufwand, der für andere CO2-Maßnahmen betrieben wird, lohnt sich aber bereits die Hebung dieser Potentiale. Dass dabei zusätzlich auch der 'Stammtischverbrauch' reduziert wird, sollte im Interesse der Fahrzeughersteller liegen.
Verbrauchseinfluss der elektrischen Energie im Fahrzeug
2007
14 Seiten, 4 Bilder, 4 Tabellen, 6 Quellen
Conference paper
German
Verbrauchseinfluss der elektrischen Energie im Fahrzeug
Automotive engineering | 2007
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Automotive engineering | 2008
|Speicherung der elektrischen Energie
Springer Verlag | 2019
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