Sicherheitsradar für den Automobilbereich muss sich mit wesentlich weniger Platz begnügen als etwa Antikollisions-System für Flugzeuge; statt Qudaratmetern stehen nur etwa 0,1 m x 0,1 m zur Verfügung. Die Folge sind weniger Antennen in Empfangsantennengruppen, so dass das Auflösungsvermögen problematisch wird. Der Beitrag beschreibt neuere Entwicklungen, die eine Antennenanordnung aus einer Sende- und vier Empfangsantennen verwendet. Durch die Identifikation der Winkel (DOA, direction of arrival), unter denen die reflektierten Strahlen an den Empfangsantennen ankommen, lassen sich die Positionen von Objekten bestimmen. Das Verfahren verwendet LFMSK-Impulsfolgen (linear freaquency modulated shift keying), die codiert und zeitlich strukturiert sind. Jede Empfangsantenne ermittelt eine zeitliche Signalabfolge, die über schnelle Fouriertransformation in den Frequenzbereich übertragen werden. Die Prinzipien werden dargestellt, die dieser Entwicklung zu Grunde liegen. An Beispielen wird gezeigt, wie Objekte erkannt und lokalisert werden. Abbildungen zeigen ein Foto der Antennenanordnung und Grafiken von Sende- und Empfangssignalfolgen.
High resolution DOA automotive radar with four receiving antennae
IRS, International Radar Symposium, 2006 ; 409-412
2006
4 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
English
Plessey Radar, Cowes, GB Integrated primary/secondary radar reflector antennae
Tema Archive | 1978
|Emerald Group Publishing | 1999
High Q-Factor Superconductor VHF Antennae
British Library Online Contents | 1994
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