Der Bericht stellt ein Projekt vor, dessen Ziel es ist, ausgewählte Massnahmen am Fahrweg zur Reduktion des Rollgeräusches mit einem rechnergestützten Prognoseverfahren im Vergleich zu konventionellen Schotteroberbau zu bewerten. Hierbei werden die Wirkungsmechanismen aufgezeigt und die Randbedingungen für einen wirksamen Einsatz ermittelt. Weiterhin wird das Potential zur Minderung des Rollgeräusches anhand einer Parametervariation überprüft. Folgende Massnahmen werden bewertet: 1. Schienenstegbedämpfung, 2. diskrete befestigte Schwingungsabsorber, 3. kontinuierlich befestigte Schwingungsabsorber. Dabei zeigt sich, dass bei der Bedämpfung der Schienenwege über Beläge auf dem Schienensteg merkliche Einflüsse auf die Schwingungsdynamik der Schiene erst bei massiver Ausführung der Deckbleche und der Dämpfungsschicht sichtbar werden. Während diskrete Absorber in ihrer Wirkung auch bei günstiger Abstimmung auf einen relativ schmalen Frequenzbereich beschränkt bleiben, zeigt sich, dass kontinuierliche am Schienenfuß und am Schienensteg befestigte Absorber Schienenschwingungen am besten bekämpfen und bei mehrteiligem Aufbau eine breitbandige Wirkung erzielen.
Rollgeräuschreduktion am Fahrweg beim Schienenverkehr
2006
2 Seiten, 4 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
FAHRWEG-ERZEUGUNGSVORRICHTUNG UND FAHRWEG-ERZEUGUNGSVERFAHREN
European Patent Office | 2023
|Fahrweg-Erzeugungsvorrichtung und Fahrweg-Erzeugungsverfahren
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|IuD Bahn | 1994
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