Zur rechtzeitigen Hinderniswarnung sind Windenergieanlagen mit einem 'Hindernisfeuer' auszurüsten. Im Beitrag wird zur Reduzierung zu starker Lichtemissionen die Befeuerung in nur einer, der höchstliegenden Rotorblattspitze beschriebenprüftechnisch nachgewiesen. Es muß, auch bei einem direkten Blitzeinschlag in das Rotorblatt, der ungestörte Betrieb der Hindernisbefeuerung sichergestellt sein. Das entwickelte Konzept sieht zum den Einsatz von LED-Feuern vor, die in die Rotorblattspitzen integriert werden und mit nur 10 cd Leuchtstärke auskommen. Das intelligente Steuersystem steuert die LED-Leuchten so, das 60 Grad vor Erreichen des höchsten Punktes wird die Hindernisbefeuerung zugeschaltet und 60 Grad nach Überschreiten des höchsten Punktes der Blattspitze wieder ausgeschaltet. Somit wird also stets nur ein Blatt angesteuert, aber permanent leuchtet im höchsten Punkt der Windenergieaniage die Hindernisbefeuerung in einem bogenförmigen 120-Grad-Sektor . Die Hindernisbefeuerung wird über eine 24 V Gleichspannungsquelle gespeist. Die geschirmte Versorgungsleitung wird durch das Blattinnere bis zur Spitze geführt. Parallel zu dieser Versorgungsleitung verläuft die Blitzstromableitung von der Blattspitze bis zum Blattflanschbereich. Der blitzstromtragfähige Schirm wird sowohl an der Blattspitze als auch im Bereich des Blattflansches mit der Ableitung verbunden. Es Längsspannungsschutz werden Blitzstromableiter zwischen Schirmleiter und Blitzstromableitung im Blattspitzen- und Blattwurzelbereich eingesetzt. Als Querspannungsschutz sind im Blattflanschbereich Varistoren und im Blattspitzenbereich abgesicherte Suppressordioden eingebaut,
Blitzschutz für die Hindernisbefeuerung von Rotorblättern an Windenergieanlagen
2005
6 Seiten, 10 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
Blitzschutz fur Windenergieanlagen
British Library Online Contents | 2010
Akustische Merkmale zur Detektion von Fehlstellen in Rotorblättern von Windenergieanlagen
TIBKAT | 2017
|European Patent Office | 2021
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