Um die Komplexität zukünftiger Vernetzungsgefüge beherrschen zu können, ist es zwingend erforderlich, Fahrzeugsysteme klar zu strukturieren und mit schlanken Schnittstellen zu versehen. Smart Actuators kommen diesen Anforderungen nach. Der Beitrag zeigt auf, wie beim Design von Fahrzeugsystemen den Anforderungen der modernen E/E-Architektur Rechnung getragen werden kann, und welche Potentiale darüber hinaus unter veränderten Rahmenbedingungen erschlossen werden könnten Smart Actuators können momentan noch je nach Einsatzfall neben rein operativen Funktionen optional auch Funktionsstrategien beinhalten Damit sich ein Smart Actuator problemlos in einen Systemverbund einbetten lässt, muss er die folgenden Anforderungen erfüllen: - Er besitzt eine eigene, aggregatspezifische Intelligenz. - Er ist mit einfachen Schnittstellen versehen, die den Aufwand für die Systeminstallation und Applikation reduziert. - Er besitzt einen einfachen Systemaufbau, um die steigende Komplexität der Vernetzung nicht zusätzlich zu erhöhen. Obwohl die entscheidenden Schritte bereits eingeleitet sind, stehen Systemlieferanten immer noch der Herausforderung gegenüber, auf die verschiedensten Rahmenbedingungen mit kompakten, flexiblen Aggregaten zu reagieren. Zwischenlösungen bei den Smart Actuators werden zunächst also mit ihrer Flexibilität den Standardisierungsprozess unterstützen, da dieser so kontinuierlich weiterentwickelt werden kann. Nach dessen Abschluss lägen dann einheitliche Schnittstellen vor, wodurch optimale konstruktive Umsetzungen von Smart Actuators möglich wären. Über dieses Ziel hinaus besteht somit noch weiteres Potential. Betrachtet man z.B. die Entwicklungen in der Landmaschinentechnik, scheinen sogar Plug-and-Play-Systeme in greifbarer Nähe. Beim ISOBUS-Standard wird die Anbaukomponente über eine Standardsteckdose angeschlossen und ist betriebsbereit. Die Flexibilität von USB wird durch die entsprechende Software bereits nahezu erreicht.

    Managing the complexity of coming integrated networked systems is one of the key issues in automotive systems design. Therefore, future systems have to be clearly structured and equipped with lean interfaces. Smart Actuators embody such systems. First, the different interface types, their interaction and their influence on the system itself are presented. In the following, the state-of-the-art is exemplarily shown on ZF-systems and compared with an idealised Smart Actuator. From that, necessary measures, partly already taken at ZF, are derived. Finally the article will present some long-term goals that can not be accomplished yet, but already have strong pioneers in other technological disciplines.


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    Title :

    Smart actuators unterstützen Standardisierung - Voraussetzung für vernetzte Systeme


    Additional title:

    Smart actuators facilitate standardisation - A necessity for integrated systems


    Contributors:
    Heinrich, K. (author) / Schwaarz, J. (author) / Krimmel, H. (author) / Amann, N. (author)


    Publication date :

    2005


    Size :

    13 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen




    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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