Auch im Zeitalter des Internet müssen Güter immer noch physisch transportiert werden und die Verpackung werden immer neue Anforderungen gestellt. Sie soll ein Maximum an Effizienz auf allen Stufen der Produktion, des Vertriebs bis zum Empfänger, in der 'Intra- und Extra-Logistik' einschließlich der Entsorgung bei einem Minimum an ökologischer Belastung und ökonomischem Aufwand. Die bedeutet, Verpackungen zu konzipieren, die nicht nur auf die zu verpackende Ware, sondern insbesondere auch auf die unternehmensrelevante Logistik abgestellt sind. Vielfach ermöglicht erst die Verwendung einer anforderungsgerechten Transportverpackung die notwendigen Rationalisierungsmaßnahmen. Gerade die aufgrund der Globalisierung der Märkte steigenden Transportdistanzen und Häufigkeiten des Umschlags stellen mit den damit zusammenhängenden, und nicht selten verschärften, mechanischen und klimatischen Belastungen für die zu versendenden logistischen Einheiten eine nicht zu unterschätzende Gefährdung dar, die durch eine entsprechende Auslegung der Transportverpackung zu minimieren ist. Zur Entwicklung optimaler Verpackungssysteme stehen heute eine Reihe EDV-gestützter Tools zur Verfügung. Im Einzelfall ist die zu durchlaufende Logistikkette zu analysieren, um Fragen nach dem Einsatz von Einweg- oder Mehrwegsystem, RFID-Technologie, Manipulationsschutz, geeignetem Ladungssicherungssystem und ausreichendem Schutz des Transportgutes zu beantworten.
Die Verpackung als Teil logistischer Systeme
2005
7 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
German
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