Dieser Beitrag stellt ein Konzept zur Entwicklung eines Sicherheits- und Überwachungssystems für den zivilen Luftfahrtverkehr vor. Dabei wird auf technische sowie systematische Probleme eingegangen, die durch die spezielle Anwendung in der Fluggastkabine entstehen. Die beiden grundlegenden Systemkomponenten Personenverfolgung und -Identifikation werden ausführlich behandelt. Das Konzept beschreibt ein nicht-intrusives, assistierendes, kamerabasiertes System, das Anwendung in zukünftigen, mehrstöckigen Großraumflugzeugen finden kann. Ein möglicher Ansatz zur Umsetzung eines nichtintrusiven Verfolgungs- und Identifikationssystem basiert auf der Verwendung von Kameras. Die Identifikation kann mit Hilfe von bildbasierten, biometrischen Verfahren erfolgen. Die Verfolgung findet ebenfalls kamerabasiert statt. Zur Implementierung des Konzeptes müssen robuste, kamerabasierte Personenverfolgungs- und identifikationsmethoden entwickelt werden. Auf diese beiden Komponenten wird in den folgenden Abschnitten detaillierter eingegangen. Wegen der festgestellten Defizite müssen existierende Ansätze zur Gesichtserkennung angepasst und neue Verfahren entwickelt werden. Ein möglicher Ansatz zur Lösung dieser Probleme liegt in der Verwendung von 3D-Kopfmodellen. Allerdings ist nach heutigem Stand der Technik keine fehlerlose, vollautomatische, bildbasierte Personenerkennung möglich. Aus diesem Grunde und auch aus Akzeptanzgründen wird das System als unterstützender Assistent entwickelt, der ausschließlich Informationen an die Crew weitergibt und nicht aktiv eingreift. Die Entscheidungsverantwortung bleibt auf Seiten des Personals.


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    Title :

    Optische Personenerkennung und -verfolgung in Großraumflugzeugen


    Additional title:

    Optical recognition and tracking of persons in large airplanes


    Contributors:


    Publication date :

    2004


    Size :

    5 Seiten, 1 Bild, 18 Quellen



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German