Hybridfahrzeuge mit einem elektrischen und einem Verbrennungsmotor als Antrieb werden entwickelt, um die Reichweite solcher emissionsarmen Fahrzeuge zu erhöhen. Dabei spielt die Speicherung der elektrischen Energie eine große Rolle. Dieser Bereicht fasst Ablauf und Ergebnisse eines Förderprojektes zusammen, mit dem das Management von Nickel-Metallhydrid-Batterien (NiMH) für solche Zwecke erforscht und realisiert werden sollte. Es ist vor allem wichtig, den Ladezustand der Batterie in einem bestimmten Bereich zu halten, um Schäden durch Überladung zu vermeiden und immer hinreichend Reserveladung für den Antrieb vorzuhalten. Dazu wird ein Messverfahren für den Ladezustand vorgeschlagen, das neben elektrischen Messgrößen auch den aktuellen Wert des Systemdrucks verwendet und außerdem in einem Datenloggerteil abgespeicherte Informationen über die vorhergehende Betriebsweise der Batterie nutzt. Obwohl die Grundzüge des Verfahrens am Beispiel der bipolaren NiMH-Batterien demonstriert und durch Hardwaremuster nachgewiesen wurden, ist bisher eine Anpassung in jedem konkreten Anwendungsfall nötig. Außerdem sollte ein 'Reset' des Ladezustandes ermöglicht werden, um die Genauigkeit zu erhöhen und das Risiko von Fehlinformationen zu vermindern, die durch den Alterungsprozess auftreten können. Die Arbeiten erstreckten sich von Laborexperimenten bis zu Fahrbetriebssimulationen.
Managementsystem für alkalische Hochleistungsbatterien in hybridischen Fahrzeugen. Abschlussbericht zum Projekt
Management system for alkaline high power batteries for hybrid vehicles
2004
122 Seiten, 101 Bilder, 2 Tabellen, 16 Quellen
Report
German
Alkalische Nickelsysteme für den Einsatz in Hybrid-Fahrzeugen
Tema Archive | 1995
|Alkalische Nickelsysteme fuer den Einsatz in Hybrid-Fahrzeugen
British Library Conference Proceedings | 1995
|Hochleistungsbatterien für Hybridfahrzeuge
Tema Archive | 1999
|