Schienenfahrzeugräder werden unter Dauerfestigkeitsgesichtspunkten nach anerkannten Regeln der Technik ausgelegt. Diese Auslegung hat sich bewährt. Die damit verbundenen Möglichkeiten zur Realisierung des Leichtbaugedankens sind allerdings auf Form- und Werkstoffoptimierungen beschränkt. Durch Betriebsfestigkeitsnachweise weitere Potenziale auszuschöpfen erfordert repräsentative Lastkollektive und abgesicherte Werkstoffkennwerte. Dabei besteht aufgrund der extrem hohen Lastspielzahlen eine große Abhängigkeit der prognostizierten Lebensdauer von der verwendeten Schadensakkumulations-Hypothese, der fiktiven Wöhlerlinie und dem Bemessungskollektiv. Die betriebsfeste Auslegung setzt weitere Untersuchungen, den Abgleich mit den Betriebserfahrungen und normative Festlegungen voraus.
Leichte Schienenfahrzeugräder - Auswirkungen unterschiedlicher Einflussparameter
2004
12 Seiten, 6 Bilder, 12 Quellen
Conference paper
German
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