Die Verwendung neuer Werkstoffe führt zu einer Verbesserung der Fahrzeugsicherheit. Die neuen Werkstoffe erfordern bei der Berechnung neue Werkstoffmodelle, Berechnungswerkzeuge (Tools) und CAE-Prozesse. Die Verwendung dieser neuen Werkstoffe zur Berücksichtigung der steigenden Fahrzeug-Sicherheitsanforderungen bei gleichzeitiger Reduzierung des Karosseriegewichts führen auch zu einer Anpassung bzw. Weiterentwicklung der CAE-Methoden der Crashsimulation, auf die im Beitrag eingegangen wird. Zwei bedeutsame Bereiche, der Einsatz von Multiphasenstählen und die Verwendung von Strukturschäumen zur Versteifung der Karosserie oder zur Energieabsorption im Stoßfänger werden vorgestellt. Durch die enge Einbindung der Werkstoff-Zulieferfirmen bei der Modellierung der neuen Werkstoffe für den Einsatz in der Crashberechnung ist eine frühzeitige Berücksichtigung der Werkstoffe in der Karosserie-Entwicklung gewährleistet. Der Einsatz von Multiphasenstählen erfordert die Berücksichtigung des Einflusses der Fertigungsprozesse auf das Crashverhalten der Karosseriekomponenten. Eine Kopplung von Umform- und Crashsimulation ist für die richtige Beurteilung des Potenzials der neuen Werkstoffe erforderlich. Bei der Beurteilung von Strukturschäumen ist neben der Beachtung des Basismodells auch die Verbindung des Schaums mit der Karosserie bedeutsam.


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    Title :

    Aspekte bei der Crashberechnung von Karosseriestrukturen mit neuen Werkstoffen


    Additional title:

    Aspects regarding crash simulation of body structures made of advanced materials


    Contributors:


    Publication date :

    2004


    Size :

    20 Seiten, 15 Bilder, 1 Tabelle, 17 Quellen




    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Aspekte bei der Crashberechnung von Karosseriestrukturen mit neuen Werkstoffen

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