Trotz der Farbvielfalt bei Fahrzeugen wird erwartet, dass im Reparaturfall geeignete Verfahren verfügbar sind, die nicht nur die ursprüngliche Schutzfunktion der Lackierung wiederherstellen sondern auch bei wirtschaftlicher Vorgehensweise ein optisch einwandfreies Ergebnis liefern. Dazu muss die Lackfachkraft den wirtschaftlichsten Reparaturweg auswählen und nach durchgeführtem Lackaufbau die reparierten bzw. ersetzten Teile durch eine fachgerechte Decklackierung so beschichten, dass weder ein Farbton- noch ein Effektunterschied zu erkennen ist. Zur Farbtonfindung ist zunächst der Farbcode des Fahrzeugs herauszufinden, dann sollte ein Musterblech mit dem angemischten Farbton lackiert werden, wobei Besonderheiten des Untergrundes der Lackierung zu berücksichtigen sind. Falls die Nuance des Farbtons nicht passt, kann innerhalb farbtonabhängiger Grenzen nachnuanciert werden, z.B. durch Verändern der Spritztechnik bzw. des Spritzdruckes. Im Beitrag werden folgende Wege beschrieben: 1. Beilackieren des angrenzenden Teils bzw. der angrenzenden Teile; 2. Beilackieren zur Begrenzung der Lackierfläche; 3. Beilackieren im Teil; 4. Spot-Repair. Es werden jeweils Kalkulation, Vorteil und Nachteil der Methode erläutert. Insgesamt sollte der Weg zur richtigen Reparaturlackiertechnik schadenabhängig festgelegt werden. Beginnend mit der Prüfung, ob der Schaden mit Spot-Repair instand gesetzt werden könnte oder ob das Beilackieren im Teil notwendig ist, bis hin zur Überlegung, ob tatsächlich das Beilackieren der angrenzenden Teile notwendig ist, um den Farbton anzugleichen.


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    Title :

    Reparaturlackierung wirtschaftlich sinnvoll und technisch einwandfrei


    Additional title:

    Vehicle repair coating - economically reasonable and technically faultless


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2004


    Size :

    5 Seiten, 24 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German






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