Analytische Analyseebenen der Fehlerbewertungsprozedur SINTAP wurden auf mittengerissene dünne Platten angewendet, um deren Restfestigkeit vorherzusagen. Die Platten aus Al 6013 T6 lagen als Grundwerkstoffproben und in reibrührgeschweißter (FSW) Form vor. Die FSW-Naht weist eine geringere Festigkeit als der Grundwerkstoff auf (Undermatching), was zu einer Dehnungskonzentration innerhalb des Schweißguts führt und eine besonere Berücksichtigung in der Anwendung der Fehlerbewertungsprozedur SINTAP findet. Die R-Kurven wurden in Abhängigkeit vom J-Integral, das aus dem Last-CMOD-Verlauf ermittelt wurde, und von der Rissspitzenverschiebung CTOD Delta (Index 5), die direkt im Experiment über einen Clip gemessen wurde, bestimmt. Die SINTAP-Vorhersagen der Restfestigkeit für Grundwerkstoffplatten waren in sehr guter Übereinstimmung mit dem Experiment. Für die FSW-Platten lieferte SINTAP eine konservative Abschätzung der Restfestigkeit mit einer Abweichung von 16 % von der experimentellen Maximallast.
Bruchmechanische Bewertung von geschweisstem Aluminium aus dem Flugzeugbau mit Hilfe der SINTAP-Prozedur
Fracture assessment of welded aerospace Al-alloys using SINTAP route
2004
12 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 12 Quellen
Conference paper
German
IuD Bahn | 1995
|Abschaetzung des Nutzens von Fahrerassistenzsystemen mit Hilfe der Prozedur SAFE
Automotive engineering | 2004
|Abschätzung des Nutzens von Fahrerassistenzsystemen mit Hilfe der Prozedur SAFE
Tema Archive | 2004
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