Dem vermehrten Einsatz von Leichtmetallen im Automobilbau, vorzugsweise Aluminium und Magnesium sowie deren Legierungen, steht derzeit noch das bestehende Problem der Kontaktkorrosion im Wege. Da nach wie vor ein erheblicher Teil der Autokarosserie aus Eisenwerkstoff besteht, ergeben sich beim direkten Kontakt der beiden Metalle je nach Zusammensetzung Potenzialdifferenzen zwischen 0,5 und 1 Volt. Bei entsprechendem Medium fiihren diese Potenzialdifferenzen zu starker Korrosion bei den Leichtmetallen. Zur Vermeidung der Korrosion können verschiedene Schichtsysteme aufgebracht, durch nichtleitende Kontaktelemente der elektrische Kontakt unterbrochen oder durch Legieren der Partnermetalle die Potenzialdifferenzen deutlich erniedrigt werden. Daraus ergeben sich für die Praxis verschiedene Einsatzmöglichkeiten, die an Beispielen aufgezeigt werden.
Vermeidung von Kontaktkorrosion an Leichtmetallen
Avoiding galvanic corrosion couples with light metals
Galvanotechnik ; 95 , 3 ; 617-630
2004
14 Seiten, 20 Bilder, 2 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Automotive engineering | 2014
|Die Kontaktkorrosion von Aluminiumlegierungen
Engineering Index Backfile | 1938
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