Die theoretischen Untersuchungen befassen sich mit dem Nachweis von Methanwolken (Methanfahnen), die bei Lecks von Gasrohren (Pipelines) entstehen. Dazu werden zunächst Durchmesser und Geschwindigkeit der kegelförmigen Methanfahne in Abhängigkeit von dem Gasdruck (50 kg/cm2) und dem Durchmesser des Lecks (5; 17; 54 mm) berechnet. Es ergeben sich z.B. im Abstand von 100 m ein Fahnendurchmesser von 44 m und für ein Leck von 5,4 mm eine Konzentration von 100 ppm. Für die Methan-Luftmischung der Fahne werden der Refraktionsindex im Bereich von 10 GHz und mit einem Streuungsmodell der nachweisbare Querschnitt der Fahne berechnet (10-9-10-7 m2), der über den normalen atmosphärischen Störungen liegt. Die ersten experimentellen Untersuchungen befassen sich mit der Validierung eines Radarsystems mit Hilfe eines Radarreflektors. Es wird angenommen, dass mit einem weiter entwickelte System (höhere Sendeleistung, empfindlichere Empfänger, spezielle Software) der Nachweis von Lecks aus hoch fliegenden Flugzeugen möglich sein könnte. (Stadthaus, M.)
Microwave radar detection of gas pipeline leaks
Nachweis von Lecks in Gas-Pipelines mit Mikrowellenradar
2003
7 Seiten, 7 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
English
zerstörungsfreie Prüfung , Leckprüfung , Methan , Mikrowelle , Radar , Gasfernleitung , Pipeline , Überwachung , Sensor
Two leaks detection in viscoelastic pipeline systems by means of transient
Tema Archive | 2013
|Multi-leaks location problem in a fluid pipeline
Tema Archive | 2003
|Efficient detection of mains water leaks using ground-penetrating radar (GPR) [4491-56]
British Library Conference Proceedings | 2001
|Optical Detection Of Cryogenic Leaks
NTRS | 1988
|