BMW bietet Assistenzfunktionen wie die Aktive Geschwindigkeitsregelung für die aktuellen Fahrzeugmodelle an. Die Active Cruise Control (ACC) unterstützt den Fahrer in der Längsführung und entlastet ihn von monotoner Feinregulierung. Trotz einer kontrovers geführten Diskussion nehmen die Kunden die Assistenzfunktion an. Der Fahrer misst die Leistungsfähigkeit von Assistenzfunktionen subjektiv an den eigenen fahrerischen Fähigkeiten. Fahrerassistenzfunktionen verfügen aufgrund sensorischer Einschränkungen allenfalls über einen Teil der Informationen, die die Gesamtsituation beschreiben, so dass der Fahrer immer dann Defizite gegenüber seiner Erwartungshaltung erleben wird, wenn die subjektiv wahrgenommenen Informationen nicht dem Gesamtbild der Verkehrssituation entsprechen. In diesem Zusammenhang können Navigationssysteme mit den dazugehörigen Datenbanken als zusätzliche vorausschauende Umfeldsensoren verstanden werden, die einen Teil der fehlenden Information zur Verfügung stellen. Daraus ergeben sich Möglichkeiten zur Funktionsoptimierung von Fahrerassistenzfunktionen, die im Beitrag am Beispiel der aktiven Geschwindigkeitsregelung aufgezeigt werden. Im Beitrag werden Lösungsansätze zur situationsbezogenen Dynamikadaption für ACC-spezifische Probleme erläutert: Schnellstraßen, Landstraßen, Ortsstraßen, Kurvigkeitsbetrachtung, Ein/Ausfahrtsbehandlung, wahrscheinlichkeitsgestützte Parameteradaption.
ACC Funktionsoptimierung durch Nutzung von Navigations-Daten
Functional optimization of adaptive cruise control using navigation data
2003
20 Seiten, 17 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
German
ACC Funktionsoptimierung durch Nutzung von Navigations-Daten
Automotive engineering | 2003
|Automatisierte Funktionsoptimierung von Adaptive Cruise Control
TIBKAT | 2017
|Zum problem der optimalen ausnutzung redundanter daten bei navigations- systemen
Tema Archive | 1971
|Online Contents | 1996
SATNAB - Satellitengestütztes Navigations-Bodenexperiment
Tema Archive | 2002
|