Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotoren arbeiten im Teillastbetrieb ineffizient. Bei Kombination einer Elektromaschine und eines Verbrennungsmotors zu einem Parallel-Hybridantrieb wird der Wirkungsgrad des Antriebs gesteigert. Die elektrische Maschine arbeitet als Starter und Generator, u.U. auch als Traktionsantrieb und Nutzbremse; der Verbrennungsmotor kann intermittierend betrieben werden. Grundsätzlich kommen elektronisch kommutierte Drehfeldmaschinen in Asynchron- und Synchronbauweise in Frage. Die Synchronmaschine erfüllt die Forderungen nach niedriger Masse und Volumen sowie hoher Effizienz am besten. Blockförmige Strom-Zeit-Verläufe und Feld-Orts-Verläufe sowie die Erhöhung der Polbedeckung sind vorteilhaft für das Bauvolumen und die Materialausnutzung. Mit hohen Strangzahlen können große motorisch/generatorisch überlappende Betriebsbereiche und eine gute Ladeleistungsfähigkeit erzielt werden. Durch eine Ringschaltung kann (bei Strangzahlen größer 4) die Ausgangsleistung gesteigert werden.
Mehrphasige elektronisch kommutierte Synchronmaschine als Komponente zur Realisierung eines Kfz-Hybridantriebs
2003
106 Seiten, 48 Bilder, 21 Tabellen, 14 Quellen
Theses
German
Automotive engineering | 2003
|European Patent Office | 2023
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