Zunächst wird auf die luftgekoppelte Prüfung eingegangen. Hier wird mit einem Tongenerator eine stehende Welle erzeugt. Dabei richtet sich die Zahl der für die Anregung der Resonanz notwendigen Schwingungen des Tonimpulses nach der Dicke, die sich aus Summe der Tiefenausdehnung von Schienenkopf und Steg ergibt, und der Schallgeschwindigkeit im Stahl. Für einen Breitenbereich von 250 kHz bis 1,25 MHz folgt ein Abstand des Wandlers vom Schienenkopf von bis zu 30 mm. Er lag hier bei 15 mm. Nach der Fouriertransformation der Resonanzschwingungen zeigte sich, dass horizontale Fehler im Kopf und Steg der Schiene gut nachweisbar sind. Die Prüfgeschwindigkeit ist bei der vorgestellten Methode mit 7 bis 21 km/h relativ niedrig, sie kann aber durch schmalbandige Anregung und durch Nutzung einer Gruppe von Wandlern verbessert werden. Als zweite Methode wird die Anregung von geführten Wellen entlang des Schienenstrangs erläutert, die eine hohe Prüfgeschwindigkeit erlaubt. Die Signaldispersion bei Breitbandanregung ist mittels Gabor-Wavelettransformation analysiert worden. Es zeigt sich, dass vertikal und geneigt im Schienenkopf liegende Fehler am besten durch die Analyse der vertikalen und lateralen Schwingungsmoden zu erfassen sind. (Tietz, H.-D.)
Ultrasonic NDE of railroad tracks. Air-Coupled cross-sectional inspection and long-range inspection
Ultraschall-ZfP von Eisenbahnschienen. Luftgekoppelte Querschnittsprüfung und Prüfung großer Abschnitte
Insight ; 45 , 6 ; 394-401
2003
8 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 20 Quellen
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|Automated Visual Inspection of Railroad Tracks
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|Ultrasonic Railroad Axle Inspection
NTIS | 1974
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British Library Conference Proceedings | 2015
|RAILROAD INSPECTION DEVICE AND RAILROAD INSPECTION METHOD
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