Das hier vorgestellte Prüfkonzept zum Nachweis von Querrissen in Schienenköpfen nutzt sendeseitig die elektronische Schallbündelsteuerung nach dem Phased-Array-Prinzip und empfangsseitig die Detektion der von einem Riss verursachten Abschattungseffekte. Kernstück der Prüftechnik ist ein aus PVDF gefertigtes Linear-Array, das seitlich an den Schienenkopf angedrückt wird. Die Array-Längsachse ist hierbei parallel zur Schienenrichtung orientiert. Die hintere Elementgruppe des Arrays erzeugt einen elektronischen Schallbündelschwenk; die Schallimpulse werden über die gegenüber liegende Schienenkopfseite auf den vorderen Array-Teil reflektiert. Für jeden Schwenkwinkel wird dann die Intensitätsverteilung durch Multiplexen der Einzelschwinger registriert. Aus dem schwenkwinkelabhängigen Schattenmuster eines Fehlers wird dessen Lage, Größe und Orientierung abgeleitet. (Gebhardt, W.)
Hybrid ultrasonic transducer for the characterization of rail head defects
Hybrider Ultraschallwandler für die Charakterisierung von Schienenkopffehlern
2002
8 Seiten, 3 Bilder, 12 Quellen
Conference paper
English
Ultrasonic characterization of transverse defects in rail heads
Tema Archive | 2002
|Laser ultrasonic detection of rail defects
Tema Archive | 2002
|Noncontact Ultrasonic Guided Wave Detection of Rail Defects
Transportation Research Record | 2009
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