(Forts. aus Heft 54(2002)11, S. 523-528). Zweck der mehrteiligen Serie ist es, die Anforderungen an das deutsche Verkehrssystem im Rahmen der erweiterten europäischen Union festzustellen. Der vorliegende Teil berichtet über eine differenzierende Erhebung des Reiseverhaltens der deutschen Bevölkerung. Dabei wird eine starke Asymmetrie bei der Reiseintensität einzelner Bevölkerungsgruppen festgestellt. Die Informationen über die einzelnen Gruppen sind nach Reisezweck und Verkehrsmittelwahl unterteilt. Offenbar gibt es für die Wahl des Verkehrsmittels individuelle Präferenzen, aber auch signifikante logistische oder praktische Aspekte. Dieses Verhalten muss noch viel genauer untersucht werden, um für die detaillierte Verkehrsplanung nützlich zu sein. Insbesondere ist es eine bisher noch nicht erkennbar bearbeitete Herausforderung, die Intermodalität im Personenverkehr planerisch zu gestalten. Wichtige Ergebnisse der Erhebung sind als Abbildungen und Tabellen dargestellt: Zyklizität und Anomalie im Fernverkehr in der ersten Jahreshälfte (Privatreisen jeweils werktags, am Wochenende und an Feiertagen sowie Dienst- und Geschäftsreisen; Reiseaktivitäten nach Alter und Reisezweck; Schiefe der Fernreiseaktivität in der Bevölkerung; Reisen hochmobiler Personen nach Reisezweck; Verkehrsmittel Hochmobiler auf Geschäftsreisen; Marktanteile mono- und multimodaler Fernverkehrsreisender.


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    Title :

    Heterogenität im Fernverkehr: Wie wenige reisen wie viel? Dritter Teil der Serie: Entwicklung der Mobilität im vereinigten Deutschland


    Additional title:

    Heterogeneity in long-distance passenger transport - how few travel how much?


    Contributors:
    Last, J. (author) / Manz, W. (author) / Zumkeller, D. (author)

    Published in:

    Publication date :

    2003


    Size :

    6 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German