Die Zunahme der Sensorzahl und Stellmöglichkeiten im Fahrzeug, wie auch die wachsende Komplexität der Regler, macht eine Anpassung der Sensorsignalplausibilisierung notwendig. Neue Sensorkonzepte, wie z.B. die redundante Sensorik, sowie angepaßte Sensorüberwachungsstrukturen mit klar definierten Schnittstellen und Signalspezifikationen, sind die Grundsteine für eine sichere Funktion zukünftiger Fahrwerksregelsysteme. Eine frühe Einbeziehung der Sensorsignalplausibilisierung bei der Entwicklung integrierter Regelsystem wird es ermöglichen, die Funktionen der Regelung und der Überwachung optimal aufeinander abzustimmen. Dabei sollten von Beginn an die Rückfallebenen und Rückfallüberwachungen berücksichtigt werden, damit die Komplexität der Softwarestrukturen und der Aufwand bei der Entwicklung und Prüfung der Systeme beherrschbare Größen bleiben. SMICC (Signal Management for Integrated Chassis Control) ist eine Signalaufbereitungs- und überwachungssoftware die mit dem Ziel entwickelt wurde, möglichst universell einsetzbar zu sein und flexibel auf verschiedene Reglerstrukturen angepaßt werden können. Der Beitrag stellt die Randbedingungen und die Anforderungen vor, die bei der Entwicklung von SMICC zu Grunde gelegt wurden, und weist auf wichtige Aspekte hin, die bei der Implementierung von Sensorüberwachungen für integrierte Fahrwerksregler zu berücksichtigen sind.
Entwicklung einer robusten Sensorüberwachung für den integrierten Fahrwerksregler
Development of a robust sensor plausibility for an integrated chassis control
2002
15 Seiten, 3 Bilder
Conference paper
German
Entwicklung einer robusten Sensorueberwachung fuer den integrierten Fahrwerksregler
Automotive engineering | 2002
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