Eingangs wurden die Motivation und die Leitidee einer parametrisch-assoziativen FE-Netzerzeugung vorgestellt. Nachfolgend wurden die Grundansätze und Unterschiede zwischen parametrischen und assoziativen FE-Netzen erläutert und drei Grundansätze zur FE-Netzkoppelung erarbeitet. Die Leitidee eines Featureansatzes gepaart mit einer history-basierten FE-Netzerzeugung wurde als Schlüsseltechnologie zur Koppelung von CAD- und FE-Prozessen vorgestellt. Spezielle Koppelungsfeature, definiert im CAD-Modell, tragen Basisinformationen, welche im anschließenden FE-Vernetzungsprozeß ausgewertet und verarbeitet werden. Das 'Digitale Master' ist hierbei weiterhin das CAD-Modell. Die Auswirkungen dieses Ansatzes in Form eines möglichen neuen parametrisch-assoziativen CAD/CAE-Prozesses wurden im Vergleich zu einem vereinfachten, 'herkömmlichen' Entwicklungsprozeß vorgestellt. Wesentliche Vorteile eines parametrisch-assoziativen CAD/CAE-Prozesses sind: 1. Konsistente Daten. 2. Eindeutige Beziehung zwischen CAD- und FE-Modell. 3. Schnelle Berechnungszyklen. 4. Besserer FE-Ergebnisrückfluß. 5. Höhere Anzahl an Variantenuntersuchungen. Möglichkeiten und Potentiale dieses Ansatzes wurden in den gegebenen Beispielen aus der Karosserieentwicklung veranschaulicht.
Assoziative FE-Netze in der Karosserieentwicklung - Möglichkeiten und Potentiale
Associative FE-meshes in the body-in-white development - possibilities and potentials
2002
18 Seiten, 7 Bilder, 21 Quellen
Conference paper
German
Assoziative FE Netze in der Karosserieentwicklung Moeglichkeiten und Potentiale
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