Die Klebetechnik wird in der Industrie mehr und mehr akzeptiert. Sie hat enorme ökonomische Vorteile. Allerdings fehlen bis jetzt rechnerische Konzepte, um die Lebensdauer von Klebeverbindungen vorauszusagen. Deshalb wurde jetzt ein gemeinschaftliches Forschungsvorhaben des Instituts für Werkstofftechnik der Universität Kassel, des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung in Bremen und des Laboratoriums für Werkstoff- und Fügetechnik der Universität Paderborn begonnen, um der Automobilindustrie aber auch kleinen und mittelständischen Unternehmen Hilfsmittel für die Auslegung von Klebeverbindungen zu geben. Besonders DaimlerCrysler und BMW sind an der Anwendung der Klebetechnik beim Verbinden von Blechen interessiert. Problematisch bei der Bewertung von Klebeverbindungen ist, dass es Fehler wie Lufteinschlüsse geben kann, von denen ein Bruch ausgeht. Zur Zeit gibt es etwa 25000 Klebstoffe, die in eine Wissensbasis eingestellt werden. Es werden Finite-Elemente-Berechnungen durchgeführt, um den Mechanismus der Rissfortpflanzung aufzuklären. Kürzlich wurde das Projekt 'Methodenentwicklung für die Berechnung und den Entwurf von durch Klebung verbundenen Stahlkomponenten für die Fahrzeugkonstruktion' vom BMWi genehmigt als Teil des Programms 'Zukunftstechniken für kleine und mittlere Unternehmen'. Die Simulationen sollen die Themen: Spannungsanalyse, Steifigkeitsanalyse, Dehnbarkeitsanalyse und Integration in CAD- und Simulationsverfahren einschließen.


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    Title :

    Using adhesive technology simulation solutions to create competitive products


    Additional title:

    Anwendung von Klebetechnik-Simulationslösungen zum Schaffung wettbewerbsfähiger Produkte


    Contributors:

    Published in:

    Industry Contacts ; 1/Connecting Materials 2003 ; 6-12


    Publication date :

    2003


    Size :

    6 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen




    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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