Obwohl im Jahr 2002 die US-Wirtschaftsentwicklung schwächer war als 2001, hält sich Abschwung im US-Automarkt in Grenzen. Durch kostspielige Incentive-Programme hat vor allem General Motors (GM) den Markt gepusht und bis September 2002 die Stabilisierung der US-Automobilnachfrage auf hohem Niveau erreicht. Der deutsche Automobilmarkt prägt aufgrund seiner Größe den Automarkt in West-Europa. Damit ist wenig verwunderlich, dass das Automobilgeschäft in West-Europa auch 2003 vor einem schwierigen Jahr steht. Mit nur 14,1 Mio. Zulassungen erreicht West-Europa in 2003 nach unserem Prognosemodell sein schlechtestes Jahr sei 1997. Wachstumsimpulse kamen in 2002 bei den größeren europäischen Märkten ausschließlich aus England. Das Wachstum in England war geprägt durch den Siegeszug des Diesels. In 2002 konnte der Diesel einen Anstieg von 40 % in England verzeichnen. Damit stieg der Marktanteil der Diesel-Pkws bei den Neuwagen in England auf 23 %. Gestützt durch zahlreiche Verkaufsförderungsaktionen konnte sich der französische Automarkt in 2002 auf dem Niveau von 2,17 Mio. Fahrzeugen einpendeln. Unser Prognosemodell zeigt für Frankreich in 2003 mit 2,15 Mio. Fahrzeugverkäufen in etwa die Stabilität wie 2002.


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    Title :

    Automobilmarktprognose 2003/2004. Was machen die Amerikaner besser?


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2003


    Size :

    4 Seiten, 1 Bild, 7 Tabellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Automobilmarktprognose 2003/2004 : was machen die Amerikaner besser?

    Dudenhoeffer,F. / Fachhochsch.Gelsenkirchen,DE | Automotive engineering | 2003


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