Bei der Akustographie wird durch einen Detektorschirm mit einer schallempfindlichen Schicht flüssiger Kristalle Ultraschallenergie direkt in sichtbares Licht umgewandelt, das mit einer CCD-Kamera aufgenommen werden kann. Die Beleuchtung des Bildschirms erfolgt mit polarisiertem Licht. Auf diese Weise wird ein Bild analog zur Röntgenprüfung erhalten. Problematisch ist dabei, dass im Falle unterschiedlicher Prüflingsdicken unterschiedliche Intensitäten dargestellt werden. Deshalb erfolgt in diesen Fällen die Anregung mit verschiedenen Leistungsstufen. Für die danach notwendige Bildfusion wird ein automatisches System vorgestellt. Grundlage dafür ist ein iterativer Algorithmus des Intensitätsverlaufs für jede Pixelposition entsprechend der exponentiellen Schwächung über die Dicke. Die Methode wird an einem Faserverbund mit zwei unterschiedlichen Dicken (4,88 mm und 7,44 mm) zum Erkennen jeweils eines Fehlers in den beiden Bereichen demonstriert. Die Methode ist schneller als die konventionelle Ultraschallabtastung zur C-Bilddarstellung und sie ist für komplizierte und große Teile geeignet, wie sie im Flugzeugbau vorliegen. (Tietz, H.-D.)
Inspection of carbon fibre composite aircraft components using acoustographic system
Prüfung von Flugzeugbauteilen aus Kohlefaserverbunden mit einem akustographischen System
2002
6 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen
Conference paper
English
Inspection of aircraft components
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|Inspection of aircraft structural components using lockin-thermography
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