Im Beitrag werden Erfahrungen aus dem Betrieb von Lichtwellenleiter (LWL)-Kabelanlagen genannt und Möglichkeiten für weitere Optimierungen aufgezeigt. An Rohrleitungen werden z.B. auf der Trasse das LAN (Local Area Network) und auf den Stationen das WAN (Wide Area Network) miteinander verbunden. LWL sind entweder als Kunststoffleiter oder als Glasfaserleiter ausgebildet, wobei für die Überbrückung größerer Distanzen Glasfaserleiter zur Anwendung gelangen. Inhaltliche Schwerpunkte des Beitrages sind Ausführungen zu Realisierung, Betrieb und Instandhaltung von LWL-Anlagen sowie Aspekte für den Fernleitungsbetreiber. Zur Vermeidung von längeren Stillstandzeiten der Pipeline während der Umrüstphase wird folgende Vorgehensweise empfohlen: Zunächst wird parallel zum vorhandenen Übertragungssystem über Kupferadern das digitale Übertragungssystem auf dem LWL-Kabel installiert und in Betrieb genommen. Wenn das digitale Übertragungssystem stabil arbeitet, können die Dienste zur Steuerung der Pipeline abschnitts- und diensteweise auf das digitale System übertragen werden. Durch den abschnittsweisen Umbau ist jeweils nur der betroffene Bereich von den Umbaumaßnahmen berührt. Nach Abschluss der Maßnahme kann zeitlich entkoppelt der Umbau für weitere Maßnahmen erfolgen. Erst nach Komplettaufbau des Systems, wenn auch die Ende-Ende-Kommunikation und die Funktionen überprüft wurden, erfolgt der Anschluss an das aktive System. (Komplette engl. Version auch vorhanden)


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    Title :

    Daten- und Sprachübertragung an Rohrfernleitungen mittels Lichtwellenleiter


    Additional title:

    Fibre-Optic cables for data and speech transmission alongside pipeline systems


    Contributors:
    Bleck, S. (author) / Hartung, G. (author)

    Published in:

    Publication date :

    2002


    Size :

    71 Seiten, 43 Bilder


    Remarks:

    (+43 Bildseiten)


    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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