Eine Transrapid-Magnetschwebebahn wurde zwischen Shanghai und Pudong, China (30 Kilometer) und zwischen Rhein und Ruhr, Deutschland errichtet. Magnetschwebebahnen erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 500 km/h. Von ThyssenKrupp Stahl wurde zur Herstellung von Führungsschienen für die Magnetschwebebahn ein spezieller Baustahl entwickelt, der verglichen mit dem konventionellen S275-Baustahl einen hohen elektrischen Widerstand (0.36 microOhm m) bei geringen Wirbelstromverlusten aufweist. Die magnetische Induktion beträgt 1.60 Tesla. Um einen konstanten Abstand zwischen Magneten und Führungsschienen zu gewährleisten, ist eine gute Witterungsbeständigkeit wichtig. Schutzbeschichtungen wären teuer und nachteilig für die Magnetschwebebahntechnik. Der neue Baustahl zeigt eine um dreißig Jahre verzögerte Verwitterung im Vergleich zum S275-Stahl. Ebenso läßt er sich im Schnellschweißverfahren mit hohem Wärmeinput bei geringen Schweißkosten verarbeiten.
Special structural steel for guidance rails of magnetic levitation system transrapid
Spezieller Strukturstahl für die Führungsschienen der Transrapid-Magnetschwebetechnik
2001
7 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen
Conference paper
English
High-Speed Magnetic Levitation System TRANSRAPID
British Library Conference Proceedings | 1995
|The actively controlled levitation system of the transrapid
British Library Conference Proceedings | 2000
|The Levitation System of the Superspeed Maglev System TRANSRAPID
British Library Conference Proceedings | 1995
|Transrapid magnetic-levitation railway: Comments on operator and financing strategy
Online Contents | 1994