Als Schlüsselkomponente im Bahnwegenetz kommt dem Bauteil Schiene eine besondere Bedeutung hinsichtlich Sicherheit und Kosten des Bahnbetriebs zu. Dementsprechend intensiv wird auch seitens der Schienenhersteller an der Verbesserung des Produkts gearbeitet. Der Erfolg dieser intensiven Forschungs- und Entwicklungstätigkeit spiegelt sich in der Tatsache wider, dass die aus früheren Zeiten bekannten, von metallurgischen 'Fehlern' wie Al2O3-Einschlüssen oder zu hohen Wasserstoffgehalten ausgehenden Schienenschäden in zunehmendem Maße aus dem Gleis verschwinden. Die deutlich erhöhte Belastbarkeit der Schienen führte zum Auftreten von neuen Schadensformen, insbesondere an der Schienenoberfläche initiierte Rollkontaktermüdungsrisse stellen dabei ein zunehmendes Problem im modernen Bahnbetrieb dar. In der vorliegenden Arbeit werden anhand eines konkreten Schadensfalls die Zusammenhänge von plastischer Verformung und Initiierung von Rollkontaktermüdungsrissen des Head-Check-Typs beleuchtet und mögliche Ursachen diskutiert.
Untersuchung von Rollkontaktermüdungsrissen des Head-Check-Typs in Eisenbahnschienen: Erscheinungsbild und mögliche Ursachen
2002
5 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen
Conference paper
German
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