Die Untersuchungen befassen sich mit der ZfP von automatisch geschweißten Komponenten aus dem Automobilbau, die aus mehreren unterschiedlich dicken Blechen bestehen. Die möglichen ZfP-Verfahren werden im Hinblick auf die Anforderungen (niedrige Kosten, hohe Prüfgeschwindigkeit) analysiert und das magnetische Streuflussverfahren ausgewählt. Die Magnetisierung erfolgt mit einem Permanentmagneten (Polabstand 130 mm) senkrecht zur Schweißnaht. Der magnetempfindliche Sensor (Hallelement) tastet die Fläche (6 x 30 mm2) zwischen dem Magneten ab, die Signale werden in einem PC verarbeitet und quasi dreidimensional dargestellt (Auflösung 0,2 mm). Die Untersuchungen an Blechen (Dicken 0,7; 1,6 mm) mit Durchgangsbohrungen als künstliche Referenzfehler ergaben eine Nachweisgrenze von 0,3 mm Durchmesser und ein annähernd lineares Verhalten im Bereich von 0,3-2,5 mm. Dies wird durch eine Reduktion der Sondenabhebung auf 0,13 mm und eine Subtraktion des Störsignals von der Schweißnaht erreicht. Eine erste Anwendung zum Nachweis natürlicher Fehler war Erfolg versprechend. Die Untersuchungen sollen im Hinblick auf eine Erhöhung der Abtastgeschwindigkeit fortgesetzt werden. (Stadthaus, M.)
Magnetic flux leakage inspection of tailor-welded blanks
Magnetische Streuflussprüfung von angepassten geschweißten Komponenten
Measurement Science and Technology ; 13 , 2 ; 157-162
2002
6 Seiten, 7 Bilder, 24 Quellen
Article (Journal)
English
Magnetic Flux Leakage Inspection of Tailor Welded Blanks
British Library Conference Proceedings | 2001
|Tema Archive | 2000
|Forming of Aluminum Tailor Welded Blanks
SAE Technical Papers | 2001
|Forming of Tailor-Welded Aluminum Blanks
British Library Conference Proceedings | 1996
|Formability of aluminum tailor-welded blanks
Automotive engineering | 2000
|