Der Bericht beschreibt experimentelle Untersuchungen zum Brennschneiden dicker Komponenten unter Wasser, wobei sich das Verfahren als anwendbar im Off-Shore-Bereich und beim Abbau kerntechnischer Anlagen erwies. Mit dem Verfahren können Stahldicken von maximal 190 mm mit 40 mm dicken Plattierungen aus nichtrostendem Stahl geschnitten werden. Um eine Wassertiefe von 35 m für Off-Shore-Anwendungen zu simulieren, wurde eine Druckkammer verwendet. Zum Einsatz kamen die Brenner MSU 3450/250-A mit Schneidedüsen Vadura 1215-A und Vadura 1210-A. Die Schneidegeschwindigkeit im Wasser liegt bei gleicher Blechdicke etwa 15-20% unter der in Luft. Die Ausdehnung der Wärmeeinflußzone ist beim Schneiden in Luft oder unter Wasser etwa identisch, - die Härte des geschnittenen Materials ist beim Schneiden unter Wasser etwas höher als beim Schneiden in Luft. Die Lärmentwicklung wird beim Schneiden unter Wasser deutlich reduziert, die akustische Emission liegt im gesamten Frequenzbereich (16 Hz bis 16 kHz) beim Schneiden unter Wasser unter 60 dB(A). Die Schneidegeschwindigkeit nimmt mit der Wassertiefe stark ab. (Tweer, I.)


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    Title :

    Applications du coupage a la flamme sous l'eau


    Additional title:

    Anwendung des autogenen Brennschneidens unter Wasser
    Applications of flame cutting under water


    Contributors:
    Bach, F.W. (author) / Versemann, R. (author)

    Published in:

    Souder ; 25 , 6 ; 29-35


    Publication date :

    2001


    Size :

    7 Seiten, 11 Bilder, 16 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French




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