Leichtbau und hohe Zuladungen sowie starke Bahnstörungen moderner schneller Fahrzeuge zwingen dazu, Berechnungen mit Hilfe elastodynamischer Modellierungen einzusetzen. Die auftretenden Betriebsschwingungen und monotone Störungsanteile müssen durch geeignete Sensoren separiert werden, auch wenn es sich um stark nichtlineare dynamische Zustände handelt. Ausgehend von steifen, führenden Konstruktionsteilen werden elastische und gedämpfte Relativbewegungen rechnerisch bestimmt und geeignete Sensoren dafür ausgewählt. In einem online-Verfahren kann der Bordcomputer Lösungen im Zeitbereich mit gemessenen Daten vergleichen und dynamische Belastungen abschätzen. Dargestellt werden Beispiele mit Lösungen für Geländefahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe und Raketen, die durch Autopiloten rechnerisch geführt werden oder die durch Sensordaten der manuellen Führung folgen.
Systemüberwachung elastischer Fahrzeuge
2000
15 Seiten, 12 Bilder, 11 Quellen
Conference paper
German
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