Der Datenaustausch bildet die Schnittstelle zwischen Kunde und Zulieferant. Durch die zunehmende IT-Durchdringung sowie durch eine Prozessreorganisation in den Entwicklungsbereichen setzt sich die Datenweiterverwendung in allen am Produktlebenszyklus beteiligten Systemen immer weiter durch. Außerdem läßt sich ein Wandel hin zu Entwicklungspartnerschaften mit den Kunden beobachten. Dies führt wiederum zu einem starken Anstieg des Kommunikationsbedarfs auch über Firmengrenzen hinweg. Ein effizienter Datenaustausch wird daher immer wichtiger. Die Automatisierung vieler kundenspezifische Prozessketten ist sehr aufwendig. Zur effektiven Prozessautomatisierung wird eine Standardisierung benötigt. Nichtsdestotrotz muß den Bedürfnissen der Kunden nach individuellen Szenarien entsprochen werden. Sie müssen mit den Daten beliefert werden können, welche sie benötigen. Die einzige Möglichkeit diese beiden gegenläufigen Forderungen zu erfüllen, ist die Verwendung eines allgemeinen, internationalen Standards wie STEP sowohl für den Austausch von geometrischen Daten als auch für Produktdaten. Im Beitrag werden aufgezeigt: 1, Datenintegration (Schnittstellenentwicklung, Schnittstellennormung). 2. Prozessfähigkeit der Daten. Datenweiterverwendung. 3. Besonderheiten auf dem Gebiet der Antriebstechnik. 4. Digital Mockup - virtuelle Abbildung der Enderzeugnisse mit allen notwendigen Baugruppen. 5. STEP als Voraussetzung für Simultaneous Engineering. 6. Künftige Entwicklung.
Normung als Grundlage des Datenaustausches zwischen OEM und Zulieferant
Standardization as basis for the data exchange between an OEM and supplier
2001
17 Seiten, 10 Bilder, 12 Quellen
Conference paper
German
Normung als Grundlage des Datenaustausches zwischen OEM und Zulieferant
Automotive engineering | 2001
|Untersuchungen zum Beziehungsfeld zwischen Konstruktion und Normung
Automotive engineering | 1981
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